Zentrale Thesen:* Lässt man den Markt frei gewähren, wird von der Wissensgesellschaft nur eine schmale Wissens-Elite profitieren.
* Die große Aufgabe der Gewerkschaften im 21. Jahrhundert könnte darin bestehen, die Wissensgesellschaft für alle zu erschließen.
* Die deutschen Gewerkschaften könnten hierbei eine Führungsrolle spielen - denn nirgends gibt es stärkere und klügere Gewerkschaften als in Deutschland (auch wenn sie zur Zeit weder stark noch klug erscheinen).
* Im Zentrum der humanen Revolution steht die Steigerung der Produktivität der Wissensarbeit. Und nirgends haben sich Gewerkschaften die Steigerung der Arbeitsproduktivität so zur Aufgabe gemacht wie in Deutschland.
* Voraussetzung wäre allerdings, dass sich die Gewerkschaften aus der defensiven, rückwärtsgewandten, strukturkonservativen Ecke herausbegeben.
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